DANKE!Für ein tolles MLOVE Maker City Fest 2015
New event – new eventspace! For the first time MLOVE hosted a festival for all the makers out there at our new home: the MLOVE Future City Campus in Hamburg. Creative minds, companies and startups have the opportunity to show and discuss their ideas and projects in a unique setting. This time not only actions on the topics Smart City, Moblity and IoT take place, but also art, music, culture and innovations.
See what happened at Maker City Fest in our german version below.
Ein neues Event, eine neue Eventfläche – zum ersten Mal veranstaltet MLOVE ein Fest für für alle Macher auf dem Future City Campus. Kreative Köpfe, Unternehmen und Startups haben die Möglichkeit, ihre Ideen und Projekte in einer einzigartigen Umgebung auszustellen.
Zusätzlich zu den Themen Smart City, Mobility und Internet of Things finden dieses Mal auch Aktionen zu Kunst, Musik, Kultur und Innovationen statt.
Das Gelände: der MLOVE Future City Campus
Seit Juni steht in der HafenCity zwischen View Point und HafenCity Universität der MLOVE Future City Campus. Als Eventfläche, Treffpunkt und Netzwerk Plattform geht es dabei um smarte Lösungen für die Stadt von morgen.
Wohin führen uns neue Fortschritte in der Technologie? Wo geht das hin?
Indem auf einem Gelände Technik, Kunst und Kultur zusammengebracht werden, zeigt der Future City Campus neue Ideen und Möglichkeiten und beweist, dass jeder einzelne Bürger einen Teil zur Zukunft seiner Stadt beitragen kann.
Die Themen im Speakers Corner
So verschieden wie das Programm waren auch die Themen im Speakers Corner. Den Start beim Thema Mobilität machten die Stuffle Chromjuwelen mit einem Dialog zu der Frage „Altautos für Neuland?“. Mit einem Vergleich von alten Autos mit Vinyl sowie Neuwagen mit Streaming Diensten, wie z.B. Spotify, beschrieben Sie den Trend im Automobilgeschäft: Das Auto als Freizeit, nicht als Nutzfahrzeug.
„Lösungen für eine bessere Welt“ kamen zudem von dem Startup N55– deren Erfindungen sowohl funktional & visionär als auch öffentlich zugänglich sind. Neben modularen Wohnsystemen beschäftigt sich das unter Anderem im Hamburger Gängeviertel anzufindene Startup mit Mobilität in der Stadt: Lastenfahrräder aus lokaler und autarker Produktion mit Standardmaterial um in Städten mit wenig Platz Raum für Menschen zu schaffen.
Auch das Startup Local Motors beschäftigt sich neben Autos mit weiteren alternativen Fortbewegungsmöglichkeiten. Um neue Ideen zu entwickeln und möglich zu machen steht hinter den lokalen Mikro Factories eine globale Community und ein 120 Mann starkes Team. Auf einer Plattform werden Ideen hochgeladen und mit der Community in Hackathon und Challenges konkrete Pläne entworfen. So ist nicht nur ein 3D gedrucktes Auto innerhalb von 44 Stunden entstanden, sondern auch Vorschläge zu autonomen Minibussen, Lastenrädern oder einem „Bike Tree“ zur Aufbewahrung von Fahrrädern in Großstädten.
Bereits vor Ort zu bestaunen gab es den eFloater von dem Startup Floatility. Das Startup beschreibt ihre Vision einer Smart City so: Städte sollen für Menschen, nicht für Autos gebaut werden. Die Lösung für einen reibungslosen Verkehrsfluss bietet Floatility mit einem Elektro Roller zum mieten.
Das zweite große Thema präsentierten zwei weitere Startups: SpiceVR und Daniel Jenett gewährten einen Einblick in die Welt der Virtual & Augmented Reality.
Die Zuhörer erfuhren hier von den Pionieren für 360° VR-Filmerlebnisse SpiceVR die Möglichkeiten von Filmerlebnissen in einer immversiven, virtuellen Umgebung.
Die Möglichkeiten der Augmented Reality, also einer Verschmelzung der realen und virtuellen Realität, zeigt Daniel Jenett mit seinem Projekt Neustadt. Mit Hilfe einer App bekommt man Informationen zur Geschichte und Echtzeitdaten zum aktuellen Standort. Auch haben Nutzer die Möglichkeit, eigene Vorschläge einzubringen.
Weitere spannende Projekte von sich selbst versorgenden Städten gab es bei der Ackerkiste zu sehen zum Thema Smart & Sustainable City Projetcts. Von der „essbaren Stadt“, in der auf allen Grünanlagen Nutzpflanzen gepflanzt wurden, über „Food from the Sky“, in denen Supermärkte ihren Bedarf an Obst auf den eigenen Dächern pflanzen, bis hin zum eigenen Projekt Ackerkiste, dem Garten auf dem eigenen Balkon.
Zum Thema Smart Home & Datensicherheit gab es einen Beitrag des Startups Protonet. Neben einer Präsentation der neuen Projektmanagement Software, die wie ein dezentrales soziales Netzwerk inklusive Chatten und telefonieren funktioniert und eine eigene Hardware besitzt, ging es außerdem über den zukünftigen Umgang mit Big Data.
Den Abschluss machte die Firma Uebex mit dem Thema Smart Lighting. Neben neuen Möglichkeiten der LED Leuchten waren auch die Themen Tageslichtsteuerung, Bewegungs- und Präsenzmelder, „Follow-me“ Straßenleuchten und verschiedene Wirkungen des Lichts durch Farbtemperatur ein wichtiger Bestandteil.
Die Workshops im „Time Tunnel“
Im Time Tunnel machten alle Teilnehmer eine Zeitreise ins Jahr 2025. Zusammen mit der App Mindflow wurden analog und digital Technologien gesammelt, die unser Leben in den nächsten Jahren verbessern. Mit Hilfe von Mindflow wurden Impulse zu den Themen „Touchless Interface“, „Sensors & Health“, „Selfdriving Car“ und „Robotic & nano“ gegeben und anschließend in „Hot Shit“, „Nice to have“ und „nonrelevant“ unterteilt.
Neben einem Workshop von thjnk bedanken wir uns insbesondere bei der Haspa für die großartige Unterstützung zum Thema Hamburg 2025.
Die Aussteller auf dem Campus
Auch abseits der Workshops und Sprecher gab es viel zu entdecken. Copterproject war mit ihren Quadrocoptern vertreten, mit dem MakerBot konnten eigene 3D Dateien umgesetzt werden, SpiceVR zeigt ihre neusten Filmprojekte in der virtuellen Realität und das FabLab Attraktor aus Altona hatte von Robolampe bis Stickmaschine alles was ein Makerherz begehrt.
Besucher konnten löten lernen, Musik produzieren mit Ableton lernen oder von den Visual Skippers lernen, eine weiße Fläche zu mappen.
Kunst gab es von dem Hamburger Künstlern Uli Pforr und Koppkunst, sowie von Jan Krummrey, der aus Wahlplakaten nicht nur einzelne Figuren sondern gleich eine mannshohe Rakete bastelt.
Untermalt wurde die Ausstellung mit Live Musik von Adam Brixton.
Ein Blick in die Zukunft
Das Ökosystem einer Stadt ist mittlerweile schon ein sehr intelligentes System. Technologien können helfen, das Leben in der Stadt zu verbessern und zu vereinfachen. Aber was genau verstehen wir unter dem Begriff „Smart City“ und wer profitiert davon? Um den Fortschritt zu den Bürgern zu bringen, müssen wir smart sein und zusammen mit Startups, der Politik und den großen Unternehmen zusammenarbeiten.
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